Bewerbungstraining

Bei Bewerbungen sind bei Unternehmen, und mittlerweile auch an Hochschulen, Schulnoten nicht das alleinige oder vorrangige Auswahlkriterium. In Unternehmen geht es vielmehr um Kompetenzen, die sich in der Haltung und im Umgang widerspiegeln. Hierbei sind z.B. Kundenorientierung, Veränderungsbereitschaft oder auch Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft zu nennen. Eine zunehmende Rolle hat auch das „Cultural Fit“, also Kriterien, ob und wie gut eine Person in ein bestimmtes Unternehmen passt.

Auch Hochschulen haben mittlerweile in vielen Studiengänge die Auswahlkriterien erweitert und betrachten nicht nur den Notendurchschnitt. Je nach Fachrichtung wird das Auswahlverfahren um weitere Bestandteile, wie etwa Auswahlgespräche oder weitere Testverfahren ergänzt. Dieses Modul betrachtet das Thema Bewerbung und Bewerbungsverfahren aus Sicht der Hochschulen und Unternehmen und soll dadurch einen aktuellen Einblick in die derzeitigen Auswahlverfahren ermöglichen.

In diesem Modul lernen Sie den Prozess der Bewerbung aus Sichtweise von Hochschulen und Unternehmen kennen und erfahren, mit welche Bewerbungsprozesse und Auswahlverfahren sich Ihre Abiturient*innen nach dem Schulabschluss auseinander setzten werden.

Inhaltliche Basis

Recruitment Begriffe erklärt

Im Bereich des Recruitments gibt es viele Begriffe,

deren Bedeutung man vielleicht nicht auf Anhieb parat hat.

Die Erklärung der in diesem Modul vorkommenden Begriffe finden Sie hier:

Elternarbeit

Gerade zum Ende der Schulzeit nimmt die Bedeutung der Berufsorientierung enorm zu. Um dieser Relevanz gerecht zu werden und den Schüler*innen wertvolle Kompetenzen für einen Entscheidungsprozess mitzugeben, wurde der Leitfaden mit seinen 7 Modulen entwickelt. Die Umsetzung der Module ist verpflichtend für die Oberstufe, allerdings bleibt es den einzelnen Schulen überlassen, in welcher Art und Weise die Inhalte in den Schulalltag integriert werden.

Da auch die Eltern einen großen Einfluss auf den Berufsorientierungsprozess ihrer Kinder haben, ist es sinnvoll, sich mit deren Rolle zu befassen. Hier finden Sie grundlegende Informationen und praktische Umsetzungsbeispiele zur Elternarbeit, sowie Literaturhinweise zur Elternarbeit am Übergang Schule – Beruf.

Elternarbeit

Die Rolle der Eltern im Prozess der Studien- und Berufsorientierung

Im Rahmen der Fachtagung zur Berufs- und Studienorientierung in der Sekundarstufe II (Juni 2017) referierte Herr Florian Schuller über die Rolle der Eltern im Prozess der Studien- und Berufsorientierung. Herr Schuller ist Fachreferent für das Fach Gemeinschaftskunde, Leiter des Arbeitskreises Gymnasium-Wirtschaft-Hochschule und als Lehrer am Kepler-Gymnasium in Pforzheim tätig.

Inhalte des Videos:

  • Einstieg: Blogbeitrag einer Mutter
  • Der Studien- und Berufsorientierungsprozess (BO-Prozess)
  • Jugendliche im BO-Prozess
  • Eltern: Generation X/Y-Verortung
  • Eltern: Rollenwahrnehmung im BO-Prozess
  • Schule und Elternarbeit
  • Gestaltung der Elternarbeit im BO-Prozess
  • Elternarbeit im Rahmen der Anhörungsfassung der Verwaltungsvorschrift

Sie können auch direkt in das für Sie interessante Kapitel springen: Klicken Sie hierzu unterhalb des Videos die drei übereinanderliegenden Punkte an und wählen Sie das Lesezeichen-Symbol aus. Die Kapitel werden aufgelistet und können direkt angewählt werden.

Kinder der Einheit – Same same but (still) different
Renate Köcher | Klaus Hurrlemann | Michael Sommer; Eine Repräsentativbefragung Junger Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; McDonalds Ausbildungsstudie (2019)

In dieser Studie befragt das Institut für Demoskopie Allenbach junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren zu ihren gesellschaftlichen und beruflichen Erwartungen und welche persönlichen Zukunftsperspektiven sie haben, aber auch wie sie die schulische Bildung, die berufliche Ausbildung und die berufliche Praxis bewerten. Weiterhin beleuchtet die Studie welche Motivation und Bereitschaft besteht, in Bildung/Ausbildung zu investieren und sich den neuwertigen Herausforderungen wie Globalisierung, Migration, Digitalisierung etc. zu stellen.

Den Link zum PDF finden Sie HIER.

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Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten – Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss
Heidrun Schneider | Barbara Franke | Andreas Woisch | Heike Spangenberg; Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (2017)

Den Link zum PDF finden Sie HIER.

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Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten – Studienberechtigte 2012 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss
Heidrun Schneider | Barbara Franke; Forum Hochschule 6; Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (2014)

Den Link zum PDF finden Sie HIER.

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Elternarbeit am Übergang Schule-Beruf
Bildungsketten „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“; BMBF (2013)

Studien zeigen, dass die Meinung der Eltern bei Jugendlichen viel mehr zählt als Empfehlungen von Freunden, Lehrkräften oder Berufsberater*innen. Ebenso kann die Motivation zur proaktiven Berufsorientierung durch das Elternhaus gesteigert werden. Um diese Ressourcen aus dem Elternhaus besser nutzen zu können ist es sinnvoll Eltern als Partner für die Zusammenarbeit zu gewinnen. Dieser Bericht stellt eine Arbeitshilfe dar, mit praxisorientierten Handlungsvorschlägen, die bei Bedarf als Anregungen aufgegriffen werden können.

Den Link zum PDF finden Sie HIER.

planet-beruf.de
Die Elternseite von planet-beruf.de bietet eine Vielfalt an Informationsmaterialen zu den Themen Ausbildung und Beruf. Darüber hinaus finden Sie viele Hinweise darauf, wie Kinder Unterstützung erfahren können.

Infoflyer
Die Industrie- und Handelskammern bieten einen Flyer zum Thema Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern? Hier werden wichtige Aspekte im Bereich der persönlichen, fachlichen und sozialen Kompetenzen dargestellt.

abi – Eltern
Die Bundesagentur für Arbeit bietet in dem Sonderheft „abi – Eltern“ wertvolle Hintergrundinformationen und praktische Tipps, wie Mütter und Väter ihre Kinder bei der Studien- und Berufswahl unterstützen können.

Studienkompass.de
Der Studienkompass ist ein Förderprogramm für Schülerinnen und Schüler, das im Jahr 2007 auf Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gegründet wurde. Er richtet richtet sich speziell an Jugendliche aus Elternhäusern ohne akademischen Hintergrund und bietet eine intensive Studien- und Berufsorientierung. Die Förderung beginnt zwei Jahre vor dem Abitur und läuft bis ins erste Jahr an der Hochschule weiter. Für das Programm ist eine Bewerbung notwendig.

Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten können auf verschiedene Art und Weise in den Berufsorientierungsprozess eingebunden werden. Die hier aufgezeigten Praxisbeispiele sind Interviewauszüge aus der Ideenbörse. Eine Gesamtdarstellung der BO-Maßnahmen sowie Informationen zu den jeweiligen Schulen und den Gesprächspartnern finden Sie in der Ideenbörse.

Ideenbörse BO

Gerade zum Ende der Schulzeit nimmt die Bedeutung der Berufsorientierung enorm zu. Um dieser Relevanz gerecht zu werden und den Schüler*innen wertvolle Kompetenzen für einen Entscheidungsprozess mitzugeben, wurde der Leitfaden mit seinen 7 Modulen entwickelt. Die Umsetzung der Module ist verpflichtend für die Oberstufe, allerdings bleibt es den einzelnen Schulen überlassen, in welcher Art und Weise die Inhalte in den Schulalltag integriert werden.

Um einen Eindruck aus der Praxis zu gewinnen, und um die Entwicklung eigener Ideen zu beflügeln, laden wir Sie ein, die Konzepte und die Umsetzung der Berufs- und Studienorientierung in der Sek II an unterschiedlichen Gymnasien in Baden-Württemberg kennenzulernen.

Da auch die Eltern einen großen Einfluss auf den Berufsorientierungsprozess ihrer Kinder haben, ist es sinnvoll, sich mit deren Rolle zu befassen. Wenn Sie grundlegende Informationen und praktische Umsetzungsbeispiele zur Elternarbeit erhalten möchten, klicken Sie auf den Button „Zur Elternarbeit“.

Beispiele zur Umsetzung der BO

Starthilfe BO

Herzlich willkommen!

Schön, dass Sie auf die Online-Plattform zur beruflichen Orientierung für die Sekundarstufe 2 (BO-SEK2) gefunden haben.
Zu Beginn möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen eine Übersicht der angebotenen Inhalte auf einen Blick zu präsentieren und den Aufbau der Lernplattform vorzustellen.
Falls Sie komplett neu in das Aufgabengebiet der beruflichen Orientierung eintauchen finden Sie unter dem Reiter „Neu in der BO?“ eine Einführung in die Thematik.

Übersicht der Module

Grundsätzlich ist die Plattform an den Leitfaden „Berufs- und Studienorientierung in der Kursstufe der allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg“ angelehnt. Sie bietet Hintergrundinformationen, Arbeitsmaterialien, weiterführende Literatur und Links zu den 7 Modulen des Leitfadens. Die Module sind in sich geschlossen und müssen in keiner besonderen Reihenfolge bearbeitet werden – nehmen Sie die Themen so, wie Sie gerade benötigt werden. Sie können sich frei auf der Plattform bewegen und entscheiden, was für Sie von Interesse ist.

Das Zusatzmodul „Ideenbörse BO und Elternarbeit“ bietet einen praxisnahen Einblick in die Organisation und Durchführung der beruflichen Orientierung an unterschiedlichen Gymnasien in Baden-Württemberg. Hier berichten Lehrkräfte über die zeitliche Strukturierung der Inhalte in der Sekundarstufe 2, erläutern ihre Umsetzungsideen der verschiedenen Module und berichten über die organisatorischen Herausforderungen der BO im Schulalltag. Falls Sie ebenfalls besondere Beispiele aus der eigenen schulischen Praxis vorstellen möchten, freuen wir uns von Ihnen zu hören!
Der Bereich „Elternarbeit“ bietet weitere grundlegende Informationen zur Rolle der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten im Berufsorientierungsprozess Jugendlicher und stellt praktische Umsetzungsbeispiele zu deren Einbindung vor.
An dieser Stelle noch ein Hinweis auf Modul 4 „Fähigkeiten-Interessen-Werte-Ziele“: Im Bereich „Arbeitsmaterialien“ finden Sie den Freiburger Methodenkoffer integriert. Dieser beinhaltet einen vielfältigen Fundus an didaktischen Materialien und Übungen zu diesem Themengebiet.

Aufbau der Module

Die Module sind jeweils unterteilt in eine inhaltliche Basis und in den Bereich Arbeitsmaterialien. Sie können zwischen diesen beiden Bereichen durch klicken der Buttons am rechten Rand hin- und herspringen:

Die inhaltliche Basis bietet Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Themengebieten in Form von Erklärvideos, Interviews und interaktiven Lernmodulen. Bei den Arbeitsmaterialien finden Sie Materialien für den Unterricht, Literaturhinweise, Links und zusätzliches Informationsmaterial.

Modul Quiz

Wenn Sie gerne Ihr Wissen über ein bestimmtes Themenmodul überprüfen möchten, steht Ihnen für jedes Modul ein auflockerndes Quiz zur Verfügung. Am Ende eines Quiz erhalten Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse und können sehen, wie viele Fragen richtig beantwortet wurden. Die Quizze sind ein freiwilliges Zusatzangebot und können nach Belieben wiederholt werden.

Hinweise zu den Lizenzen

Sie werden feststellen, dass viele der angebotenen Materialien unter einer CC-Lizenz stehen. CC steht für Creative Commons (engl. für schöpferisches Gemeingut).

Es handelt sich hierbei um unterschiedliche Standart-Lizenzverträge, mit denen ein Urheber Nutzungsrechte für seine Werke vergeben kann. Mehr Informationen finden Sie unter creativecommons.org.

Die Lernvideos auf dieser Plattform sind meist mit der CC BY-ND Lizenz versehen. Dies bedeutet, dass Sie die Videos auch in einem anderen Zusammenhang verwenden dürfen – allerdings nur unter Nennung des Urhebers und in ihrer originalen Version. Die Videos dürfen nicht verändert oder angepasst werden.

Manche Arbeitsmaterialen sind mit der Lizenz CC BY-SA versehen. Sie dürfen diese Materialien verwenden und für Ihre eigenen Arbeiten adaptieren, allerdings müssen Sie den Urheber namentlich nennen und die gleiche CC-Lizenz verwenden.

Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, nutzen Sie das Kontaktformular und schreiben Sie uns. Wir freuen uns über konstruktive Kritik und wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Ihr bo-sek2 Team

BOGY-Starthilfe: Fokus Kursstufe

Herr Ralf Engel ist Fachberater für Gemeinschaftskunde und Wirtschaft/WBS am Zentrum für Schulqualität und Lehrerfortbildung (ZSL), Leiter des Arbeitskreises Gymnasium-Wirtschaft-Hochschule Stuttgart und unterrichtet die Fächer Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und Deutsch am Mörike-Gymnasium in Göppingen. Herr Engel ist Mitinitiator der BOGY-Starthilfe am RP-Stuttgart und bietet Kolleg*innen eine Einführung in diese Arbeit, die er im folgenden Video vorstellt.

Inhalte des Videos:

  • Netzwerk der Berufs- und Studienorientierung an der Schule
  • Verwaltungsvorschrift und Rahmenvereinbarung
  • BOGY-Prozess im Bildungsplan
  • Leitfaden für die Kursstufe
  • Standortbestimmung
  • BOGY in der Kursstufe
  • Modul 1: Orientierungstest
  • Modul 3: Studieninformationstag
  • Modul 2: Studien- und Ausbildungsbotschafter
  • Modul 4: F-I-W-Z
  • Modul 5: Gelenkte Recherche
  • Modul 7: Externe Beratung
  • Dokumentation

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Berufs- und Studienorientierung im Bildungsplan 2016

Im Rahmen der Fachtagung zur Studien- und Berufsorientierung in Sek II referierte Frau Stefanie Wally, als Referentin für Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung und Gemeinschaftskunde des Regierungspräsidiums Karlsruhe, über die vielschichtige Verflechtung der Leitperspektive Berufs- und Studienorientierung (BO) im Bildungsplan 2016 – von der Sek I bis in die Kursstufe.

Inhalte des Videos:

  • Berufliche Orientierung im Bildungsplan
  • Verwaltungsvorschrift – Maßnahmen
  • Leitperspektiven und deren Verankerung
  • Berufs- und Studienorientierung in Sek I – Fach WBS
  • Kompetenzmodell
  • Ökonomische Bildung als Beitrag zur Bewältigung ökonomisch geprägter Lebenssituationen
  • Berufs- und Studienorientierung in der Kursstufe
  • Der Leitfaden und dessen Ziele

Sie können auch direkt in das für Sie interessante Kapitel springen: Klicken Sie hierzu unterhalb des Videos die drei übereinanderliegenden Punkte an und wählen Sie das Lesezeichen-Symbol aus. Die Kapitel werden aufgelistet und können direkt angewählt werden.

Leitfaden zur Beruflichen Orientierung

Den Leitfaden „Berufs- und Studienorientierung in der Kursstufe der allgemein bildenden Gymnasien in Baden-Württemberg“ finden Sie HIER.

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Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport

„Durch die Einführung der Leitperspektive Berufliche Orientierung (BO), des Fachs Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung (WBS) und die neue Verwaltungsvorschrift Berufliche Orientierung (VwV BO) erfährt Berufliche Orientierung von Jugendlichen eine deutlich gesteigerte Wertstellung an allen Schulen. Die bereits in Klassenstufe 5 einsetzende verbindliche und individuelle BO unterstützt die Schülerinnen und Schülern eine qualifizierte Entscheidung im Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf treffen zu können. Die Berufliche Orientierung an Schulen umfasst sowohl Maßnahmen der Ausbildungsorientierung als auch der Studienorientierung.“ [Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg]

Mit der Neufassung der Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die Berufliche Orientierung an weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen (VwV BO) werden Rahmenbedingungen geschaffen, um den Prozess der Beruflichen Orientierung an allen auf der Primarstufe aufbauenden allgemein bildenden Schulen zu verankern.

Die Verwaltungsvorschrift über die „Berufliche Orientierung an weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen“ (VwV BO) vom 6. September 2017 finden Sie HIER.

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FAQs zur Verwaltungsvorschrift

Auf der Seite bo-bw.de des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten zur Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die berufliche Orientierung an weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen (VwV Berufliche Orientierung): FAQ VwV BO.

Studieren-in-bw
Die Seite des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg stellt unter dem Reiter „Vor dem Studium“ eine Übersicht der Studieninformations- und Beratungsangebote aller Hochschulen in Baden-Württemberg bereit.

Hochschulkompass
Der Hochschulkompass ist ein Informationsportal der Hochschulrektorenkonferenz in dem staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen tagesaktuelle Informationen über ihre Studien- und Promotionsmöglichkeiten veröffentlichen.

Guided Tour
Die Guided Tour ist ein internetbasiertes Element des Entscheidungstrainings BEST. Die Seite bündelt knapp und klar strukturiert die vielfältigen Informationen zum Thema Studien- und Berufswahl in Baden-Württemberg und leitet den Nutzer durch die vielfältigen Informationen zur Studien- und Berufswahl.

Checkliste zur gelungenen Berufs- und Studienorientierung an Schulen
Die Bundesagentur für Arbeit hat zusammen mit der Bundesgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Checklisten erarbeitet. Durch diese Listen soll den Schulen eine Bewertungs- und Entscheidungshilfe an die Hand gegeben werden, um zu erörtern, welches Berufsorientierungsprojekt aus der Fülle der Angebote für ihre Schüler zielführend und erfolgsversprechend ist.
Die Checkliste für die Sekundarstufe II kann auch als PDF HIER heruntergeladen werden.

Seiten der Bundesagentur für Arbeit

  • Das Internetportal Abi.de wendet sich an Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern. Es informiert zu den Themen Berufswahl, Studium, Ausbildung und auch über Auszeitmöglichkeiten nach dem Abitur. Darüber hinaus bietet die Seite auch Materialien und Ideen für den Unterricht.

  • BERUFENET bietet einen ganzheitlichen Überblick zu unterschiedlichen Berufsprofilen und deren Verdienstrahmen. Ausführliche Berufsinformationen können durch verschiedene Sucheinstiege, wie z.B. Tätigkeitsfelder, Studienfelder oder Berufsfelder, ermittelt werden.

  • Zusammen mit der Stiftung für Hochschulzulassung stellt die Bundesagentur für Arbeit auf der Seite Studienwahl.de alle Informationen zu allen Studienmöglichkeiten in ganz Deutschland zusammenfassend dar.